Alban
Elfed 21.9.
von Brianna
Andere Namen: Mabon, Herbstequinox (Herbst-Tagundnachtgleiche),
Zweite
Ernte, Dionysien,
Weinernte;
Symbole: Trauben, Wein;
Farben: Braun, Orange, Violett, Rotgold
Pflanzen/Steine:Hopfen, Tabak, Hasel, Zeder;
Öle: Apfelblüten, schwarzer Pfeffer, Patchouli;
Steine: Amethyst und gelbe Edelsteine (Cythrin);
Die herbstliche Tag-Nacht-Gleiche ist die Vollendung der Ernte die
zu
Lughnasadh angefangen hat.
Wieder sind Tag und Nacht gleich lang, doch diesmal schickt sich die
Dunkelheit an, das Licht zu
überholen.
Der Gott (Sonnenzyklus) macht sich bereit den Körper zu verlassen
und
auf das große Abenteuer des Nachlebens aufzubrechen; hin zu
Erneuerung und der Wiedergeburt
durch die Göttin als neues Sonnenkind zu Yul.
Es ist auch ein Feiertag der dem Weben gewidmet ist. Das Weben von
Kordeln wird in das Ritual
mit einbezogen. Man bindet in die Kordel (oder andere Webstücke) die
eigenen Wünsche und
verschiedene Sprüche und Gedanken mit ein.
Zum Schluss werden alle Kordeln
aneinandergeflochten als ein Symbol der Vereinigung aller Krafte und
Anstrengungen.
Ab jetzt beginnt die Zeit des In-sich-Kehrens und der
Besinnlichkeit,
die entgegengesetzte Energie wie zu der Frühjahrs-Tag-und-Nacht
Gleiche Alban Eilir.
Früher wurde jetzt die letzte Ernte eingebracht (Beeren, Wein) und
es
wurde mit den Vorbereitungen für den Winter begonnen.
Astrologisch gesehen findet dieses Fest des Sonnenzyklus statt wenn
die
Sonne in das Sternzeichen der Waage (kardinales Luftzeichen)
eingeht. Es wird dennoch dem
Element Wasser zugeordnet, da Alban Elfed ein Herbstfest ist. In
unseren Breitengraden hält um diese Zeit der Herbst Einzug.