von Brianna
Zeitpunkt: am 21. Juni oder 22. Juni (wenn die Sonne in das
Sternzeichen Krebs eintritt -
kardinales Wasser) - Sonnenzyklus
Andere Namen: Längster Tag, Mittsommer, längster Tag des Jahres,
Sommersonnenwende, Weißer Sonntag, Pfingsten, Vestalia, St. John's
Tag;
alban hefin (auch alban heruin) Das Licht des Sommers oder das Licht des Ufers
Richtung: Süd
Alban Hefin ist in der Druidentradition das am aufwendigsten
gefeierte
Fest, der Höhepunkt des
Sommers, der Tag an dem die Sonne die stärkste Kraft ausstrahlt. Und
zur gleichen Zeit ist es auch ein Abschied, ab jetzt nimmt die Sonne
wieder ab, bis zu Alban Arthan
(Yul) der kürzeste Tag stattfindet.
Die Göttin wird nun von der Jungfrau zur Mutter, nachdem sie zu Beltane empfangen hat nimmt sie nun ihren Mutter-Aspekt an. Der (Sonnen-)Gott, ihr Gefährte zu Beltane, steht an diesem Tag in seinem Zenit.
Noch heute werden am Land überall Feuer an diesem Tag entzündet,
ein
Brauch der wie viele
andere aus der vorchristlichen Zeit überlebt hat, heute aber nicht
mehr
als solcher wahrgenommen wird.
Eine bekannte alte Geschichte erzählt von dem Eichenkönig und dem
Stechpalmenkönig. Beides
sind Brüder die jeweils über eine Jahreshälfte, bzw. die Hälfte
eines
Sonnenzyklus regieren -
zunehmend und abnehmend. Zur Sommersonnenwende hat der Eichenkönig
seinen Hochtag, doch gleichzeitig übergibt er das Zepter an den
Stechpalmenkönig, bis er es
an Alban Arthan (Yul) zurück bekommt. Genauso ist Alban Hefin direkt
mit Alban Arthan, der
Wintersonnenwende verwandt.